Quelle | Verlag Luebbe |
Verlag | One | Bastei Lübbe
Seitenzahl | 336 Seiten
Preis | Gebundene Ausgabe 17,00€ | Ebook 12,99€
Erscheinungsdatum | 16.Februar.2017
Reihe | ja, 1 von 2 (Ventura Saga 1)
3 von 5 Sternen
Klappentext | "Wir sind eine der interstellaren Generationen. Wir haben die Erde nie gesehen; wir werden unser Ziel nie zu sehen bekommen. Dieses Raumschiff, auf seiner siebenhundertjährigen Reise, ist das Einzige, was wir jemals sehen werden. Was unsere Kinder je sehen werden. Was unsere Eltern je gesehen haben."
Die 17-jährige Seren lebt seit ihrer Geburt auf der Ventura und steht kurz vor der Abschlussfeier ihres Schuljahrgangs. An diesem Tag wird nicht nur entschieden, in welchem Bereich des Raumschiffs sie in Zukunft arbeiten soll, vor allem wird bekanntgegeben, wer aus dem aktuellen Jahrgang zu ihrem Lebenspartner ausgewählt wurde. Doch Seren hat ein Problem, denn sie hat sich verliebt. Mit dem spanischstämmigen Domingo, kurz Dom, erlebt sie echte Gefühle, das Herzklopfen der ersten Liebe. Doch beide wissen, dass sie damit gegen alle Regeln verstoßen und nur heimlich zusammen sein können. Als sich für das junge Paar eine Möglichkeit ergibt, das Raumschiff zu verlassen, muss Seren sich entscheiden. Will sie die sicheren Räume der Ventura verlassen, ohne zu wissen, ob sie außerhalb überleben können? Aber was ist die Alternative? Quelle | Verlag - Luebbe
Auf dem Cover sieht man den Weltraum, wunderschön glitzernde Sterne und zwei Schatten, der in der Atmosphäre schwebenden Personen. Die Überschrift hebt sich deutlich vom Hintergrund ab. Alles in einem ein sehr stimmiges und wunderschönes Cover, welches einen von fremden Galaxien träumen lässt.
Seren lebt auf der Ventura, die noch vor ihrer Geburt mit einer Mission die Erde verlassen hat. Sie ist alles andere als Glücklich mit den Regeln auf der Ventura, die ihr ihr ganzes Leben vorschreiben, und als sie Dom kennen lernt und Gefühle für ihn entwickelt, umso mehr. Das System braucht nur gesunden und geplanten Nachwuchs, der die Mission zu ende bringen kann und wieder zur Erde zurückkehren kann.
Daher kriegt Seren Ezra als ihren Lebenspartner durch das System zugewiesen. Fassungslos und durch die Liebe zu einem anderen, plant sie die Flucht. Gelingt es ihr die Ventura zu verlassen. Hat sie eine gemeinsame Zukunft mit Dom?
Zunächst bin ich gut in das Buch gekommen. Seren erzählt über die Ventura und die Mission mit ganz viel Gefühl und erzählt wie sie in Wirklichkeit darüber denkt. Im Laufe des Buches fiel mir das flüssige Lesen schwerer. Viele Sätze würden sehr oft wiederholt, weshalb es sich etwas gezogen hat. Leider steigt die Spannung erst zum letzten Teil des Buches an. Seren selber war mir am Anfang nicht sympathisch gewesen. Obwohl ich ihre Denkweise absolut nachvollziehen kann, wirke sie auf mich sehr unhöflich und hat sich nur für sich, und später nur für Dom interessiert. Erst später könnte ich mich mit ihr anfreunden. Die anderen Charaktere sind für mich eher blass geblieben. Vielleicht ändert sich das ja im zweiten Teil 2.
Die Idee hinter dem Buch hat mich sehr angesprochen. Kate Ling hat diese auch mit ihrem detaillierten Schreibstil sehr schön präsentiert. Zum Ende hin hat es mich wirklich gepackt und nun möchte ich wissen wie es weiter geht.
„Wir zwei in fremden Galaxien“ von Kate Ling ist ein schöner Science-Fiction mit traumhafter und interessanter Kulisse und einem fiesen Cliffhänger.
Leider hatte es sich für mich ziemlich gezogen, bis die Spannung zum Ende hin zunahm. Ich bin dennoch sehr gespannt auf den zweiten Teil.
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