Sonntag, 10. September 2017

[Rezension] 30 Sekunden zu spät | Kaja Bergmann

Quelle: Amazon

"30 Sekunden zu spät" von Kaja Bergmann

VerlagBookspot Verlag

Seitenzahl176 Seiten

Preis: 12,95€ 

Erscheinungsdatum30.11.2016


2 von 5 Sternen




Klappentext„Der 12. September 2015. Ich weiß, dass ich gerade im Seniorenheim stehe. Ich weiß, dass ich meinen Opa besuche. Ich weiß, wer ich bin. Nepomuk. Ich bin Nepomuk. Mein Opa weiß es nicht. Meine Freundin holt mich ab, Miranda. Wir packen unsere Sachen und fahren los, Richtung Nordsee. Einfach so, von einem Moment auf den anderen, ganz spontan. Ich hasse Spontanität! Wir kommen in Büsum an, mein Kopf tut weh, immer öfter, immer stärker. Miranda fühlt sich verfolgt, immer öfter, immer stärker. Doch ich nehme sie nicht ernst, bin abgelenkt, suche etwas. Etwas. Etwas stimmt nicht, etwas ist seltsam – was läuft hier falsch? Ich weiß es nicht. Und dann … Tod. Zu spät. Nur ein wenig, nur 30 Sekunden. Nur 30 Sekunden früher, dann wäre … Vielleicht wäre dann alles anders.“ Was-wäre-wenn: Der neue All-Age-Roman von Kaja Bergmann führt gekonnt den faszinierenden butterfly effect vor!
Quelle: Amazon




Cover: Das Cover des Buches gefällt mir an sich sehr gut. Die Oberfläche ist leicht Matt und fühlt sich schön an. Die Farben Schwarz, grün und blau harmonieren toll miteinander und der Schmetterling ist passend zum Inhalt, der auch mit dem Butterfly-Effekt zu tun hat. Die Proportionen der Überschrift sind gut gewählt. Der Titel hingegen ist sehr ansprechend, Ich finde ihn aber leider unpassend. 


Inhalt: das Buch beginnt mit dem Aufenthalt in einem Altenheim. Nepomuk besucht seinen Opa, der an Demenz leidet und „Nepo“ leider nicht als seinen Enkel wieder erkennt. Damit kommt Nepo nicht zurecht. Am selben Tag schlägt er seiner Freundin vor an die Nordsee zu fahren – ganz spontan ohne ihr vor erst den Grund zu nennen. Diese Reise verläuft überhaupt nicht glatt. Die beiden müssen viele Hindernisse überstehen und das Glück ist eher nicht auf ihrer Seite. Dort angekommenen sucht Nepo nach etwas, das sein Opa vor vielen Jahren vergraben hat. 

Meine Meinung: Ich die Geschichte kam ich sofort rein, da sie zunächst ziemlich normal und entspannt begonnen hat. Leider hat mich jede weitere Seite sehr verwirrt, denn einige Ereignisse ergaben absolut keinen Sinn für mich, auch nach dem ich das Buch durch hatte. Das Buch ist in zwei Teile aufgeteilt. Die erste ist aus der Sicht von Nepomuk und die Zweite erzählt Miranda. Diese war etwas weniger verwirrend, ergab im Zusammenhang mit Nepos Geschichte trotzdem keinen Sinn. Beide Teile handeln von der selben Reise, sind sich aber sonst absolut nicht ähnlich. Spannend und interessant wurde das Buch erst mit dem Mord, ab dem es dann schnell auf das Ende zu ging. Der Schreibstil der Autorin ist trotzdem sehr leicht zu lesen, weshalb man neben den wenigen Seiten schnell mit dem Buch durch ist. Mit den Charakteren bin ich leider nicht ganz warm geworden. Beide waren sehr deprimiert, hatte ich den Eindruck, und hatten kaum Tiefe. Aber Nepomuks Oma konnte mich überzeugen. Sie war humorvoll und hat beide ermutigt nicht aufzugeben . 

Fazit: Meiner Meinung nach ist es eine interessante Idee mit dem Schmetterling- Effekt. Leider hat mich das Buch einfach nur verwirrt hinterlassen. Es gab einige Momente die wirklich Spannend waren, wo man auch viel nachgedacht hat. Leider hatte ich an diesem Buch nicht viel Freude. Da das Buch aber wirklich wenige Seiten hat und schnell gelesen ist, könnte es dennoch Fans finden, denn der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und die Idee der Story ist an sich nicht schlecht. 




1 Kommentar:

  1. Liebe Sunshine,

    ich werde deine Rezension sehr gern unter meiner verlinken.

    Liebe Grüße

    Anja

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Vielen Dank für deinen Kommentar!
Ich freue mich sehr! : )


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